Aktuelles: Stadt Leimen

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Otto Graf Realschule
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In der Übersicht

Hier finden Sie unsere aktuellen Artikel in der Übersicht.

Das FranceMobil an der Otto-Graf-Realschule: Französisch kann wirklich Spaß machen!

Aktuelles
Erstelldatum12.11.2019

(fwu – 9.11.18) An der Otto-Graf-Realschule in Leimen besteht die Möglichkeit, ab der 6. Klasse Französisch zu erlernen. Doch warum sollte man das eigentlich tun? Der Beantwortung dieser Frage widmen sich die „Lektoren“ des FranceMobil, von denen insgesamt 12 mit ihren Renaults an Schulen in ganz Deutschland unterwegs sind. Auf sympatische Art und Weise vermitteln sie einen ersten Eindruck von dieser schönen Sprache und der lebendigen Kultur in unserem größten Nachbarland. Jasmin Kuhn, Französischlehrerin an der Otto-Graf-Realschule, hatte auf einer Weiterbildung vom FranceMobil erfahren und beim Träger für einen Besuch hier in Leimen nachgefragt. Am vergangenen Dienstag war es dann soweit. Lektorin Ségolène Bulot parkte ihren Ranault Kangoo im Schulhof und traf anschließend auf die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, die sie natürlich mit einem freundlichen „Bonjour“ begrüßte. Für diese Schüler stellt sich im kommenden Schuljahr dann die Frage, ob sie dann Französisch als Fach wählen. In einer lockeren Runde ging es dann weiter in Richtung Frankreich-Kontakt. Zum Einsatz kamen dabei Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften, Filme – alles, was Spaß und neugierig macht! Mit Begeisterung wurden erste Französische Vokabeln spielerisch kennengelernt. Wie macht die Kuh? Muhhhhhh! Natürlich auf Französich. Und auch bei chat, chien, poule et coq und anderen Tieren gab es spannende Unterschiede zu entdecken. So z. B. zwischen dem französischem „Cocorico“ und dem deutschem „Kikeriki“ . Für die Schüler, die sich im kommenden Jahr dann für Französisch entscheiden gibt es allerdings nicht nur die Sprache zu entdecken und zu erlernen. Auch der „echte“ Kontakt mit Frankreich steht dann in den Folgejahren auf dem Programm. Vom Besuch der Patisserie in Neuenheim bis zu Besuchen von Straßburg und Paris reichen die geplanten Veranstaltungen. Und dann sind da ja auch noch die vielfältigen partnerschaftlichen Kontakte im Rahmen der Städtepartnerschaften z. B. nach Tinqueux (Leimen), Tigy (St. Ilgen), Cernay (Gauangelloch), Lège-Cap-Ferret (Sandhausen) oder Andernos (Nußloch). Alors: – „Fronkreich, Fronkreich“

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Fody’s Restaurant würdigt soziales Engagement von Otto-Graf-Realschülern

Aktuelles
Erstelldatum11.11.2019

(fwu – 7.11.18) Die Klasse 9a der Otto-Graf-Realschule unternahm im Rahmen eines sozialen Projekte einen insgesamt 23 km langen Wander-Halb-Marathon, der gleich drei guten Zwecken diente. Zum Einen natürlich der eigenen körperlichen Ertüchtigung, zum Anderen wurden Sponsoren aus der Wirtschaft gesucht und die bei diesen eingeworbenen Gelder zur Hälfte für die finanziellen Unterstützung von Studienfahrten nach Frankreich und Italien vorgesehen und mit der anderen Hälfte wird die Klasse vor Ort noch etwas Gutes tun. Dieses super Engagement nicht nur in eigener Sache, sondern auch für soziale Zwecke fand nun auch noch weitere Anerkennung bei Fody Pashalidis vom benachbarten Fody’s Restaurant am Bäderpark. Nachdem er vom erfolgreichen Abschluß des Projektes erfuhr, lud er alle beteiligten Schüler zu einem Besuch im Heidelberger Zoo ein und ließ ihnen einen Eintrittsgutschein überreichen.

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Wander-Halb-Marathon der Klasse 9a der Otto-Graf-Realschule diente gleich drei guten Zwecken

Aktuelles
Erstelldatum10.11.2019

(mk – 22.10.18) Sich in der Natur zu bewegen und gleichzeitig etwas für Hilfebedürftige sowie die Klassengemeinschaft zu bewegen – diese dreifache „Bewegungs-Absicht“ stand am Anfang der Projektidee der Klasse 9a der Otto-Graf-Realschule Leimen, die nun in einem Wander-Halb-Marathon ihre ambitionierte Umsetzung fand. Starke Gemeinschaftsleistung Die SchülerInnen stellten sich der Herausforderung einer Langstreckenwanderung (am Ende waren es 23 Km), die sie von Neckarsteinach via Dilsberg Neckargemünd, Waldhilsbach, Gaiberg, Lingental zurück nach Leimen führte. Durch herausfordernde Naturerlebnisse, die das Durchhaltevermögen, die Ausdauer und den Umgang mit gedachten Grenzen positiv beeinflussen, versucht die Klassengemeinschaft 9a dem jugendlichen Bewegungsmangel immer wieder neue Projektideen entgegenzusetzen. Obwohl der positive Einfluss körperlicher Aktivität für eine gesunde Entwicklung von vielen wissenschaftlichen Studien hervorgehoben wird, zeigt sich ein sitzender Alltag: Der Stilllegung der Motorik in der Schule schließt sich oft nahtlos die Zeit vor dem Computer oder Fernseher an. Kinder und Jugendliche sitzen unter der Woche mehr als 70 Prozent ihrer wachen Zeit (Heidelberger Studie von Huber/Köppel). Neben dem Appell für mehr Bewegung hatte sich die 9a aber auch zum Ziel gesetzt, etwas sozial zu bewegen und eigene Projektideen voranzubringen. Durch die großzügige Hilfe von Förderern, die die Idee von mehr Bewegung in der Schule unterstützen, erhielt jeder Wanderer, der ins Ziel kam, eine bestimmte Summe. Orientierung mit Karte und Kompass – ohne Navi! – Umwege laufen inklusive. Groß war die Begeisterung, als die Klasse nach erfolgreichem Zieleinlauf von Herrn Barth, Volksbank Kraichgau, überrascht wurde, der ihnen persönlich zu ihrer Leistung gratulierte. „Ich finde es toll, dass junge Menschen eine solche Idee mit so viel Begeisterung umsetzen und sich tatsächlich auf eine Wanderung über 23 km begeben – und – durchhalten“, so der Marketingleiter der Volksbank Kraichgau, Gerald Barth, im Ziel. „Diese Leistung ist nícht hoch genug zu bewerten, zumal die Schülerinnen und Schüler ja nicht nur für sich selbst gewandert sind, sondern auch einen großen Teil der „Erfolgsprämie“ gemeinnützig weitergeben werden. Und die Begeisterung und der Stolz über das Erreichte konnte ich ja beim Zieleinlauf in den Gesichtern der Schüler selbst ablesen. Großes Kompliment an alle, die zum Erfolg beigetragen haben“. Daher war es für die Bank keine Frage, dieses innovative Schulprojekt mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Inge Dosch, die Leiterin von Sprachenservice Dosch, mit einem 250 € Spendenscheck für die Wanderklasse Und auch Inge Dosch, die Leiterin von Sprachenservice Dosch aus Leimen, kam persönlich zu den Schülern in die Klasse, um ihnen für ihr Engagement für mehr Bewegung und soziale Projekte zu danken und ihnen persönlich zu ihrem Erfolg zu gratulieren: „Die Bedeutung von Bewegung zu unterstreichen und gleichzeitig den zwischenmenschlich verbindenden Gedanken solcher Aktionen fördern zu können, war mir ein wichtiges, persönliches Anliegen“, so Frau Dosch. Sie freut es natürlich besonders, dass mit dem erwanderten Geld zur Hälfte Studienfahrten nach Frankreich und Italien unterstützt werden. Mit der anderen Hälfte möchte die Klasse vor Ort etwas Gutes tun. Große Freude bei den erfolgreichen Wanderern lösten die süßen „Wander-Mäuse“ aus, die Antje Bothe der Klasse überreichte: „Bewegung an der frischen Luft und vor allem den Gemeinschaftssinn zu fördern, finde ich sehr wichtig. Nach dem persönlichen Kennenlernen aller Schüler gewann ich den Eindruck, dass die Klasse auch sehr viel Spaß dabei hatte.“ Der herzliche Dank der gesamten Klasse 9a geht an alle Förderer der Aktion! Besonders der persönliche Kontakt, die wertschätzenden Worte der Anerkennung und der Besuch in der Schule waren für die Klasse unvergessliche Erlebnisse. Großer Dank gilt der AOK Gesundheitskasse, der Volksbank Kraichgau, dem Freundeskreis der Otto-Graf-Realschule, Sprachenservice Dosch, antje bothe-immobilien, der Häußler & Boileau Bau GmbH sowie dem Weingut Adam Müller. Sie alle haben ein großes Stück zum Erfolg des Wander-Halb-Marathons beigetragen.

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Blutspender trotzen erster Krankheitswelle – Rot-Kreuz-Team von Schulsanitätern unterstützt

Aktuelles
Erstelldatum09.11.2019

(kb -20.10.2018) Am Donnerstag, den 18.10. hatten das DRK Leimen und der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen zur Blutspendeaktion in die St. Ilgener Aegidiushalle geladen. Trotz der Tatsache, dass momentan viele Menschen erkältet sind, kamen 144 Spendewillige. 13 Spender mussten leider aus unterschiedlichsten Gründen zurück gestellt werden, durften also an diesem Tag nicht spenden. Folglich wurden 131 Blutkonserven generiert. Bemerkenswert war, dass jeder fünfte Spendewillige, 31 Personen, sich zum ersten Mal entschieden hatte, Lebensretter zu werden. Wir hoffen natürlich diese Erst- aber auch die Mehrfachspender am 12. Februar 2019 zur nächsten Blutspendeaktion wieder begrüßen dürfen. Zum ersten Mal unterstützten 15 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Leimener Realschule die 16 ehrenamtlichen Helfer des DRK Leimen und die hauptamtlichen Kollegen des Blutspendedienstes. Ziel war es den Schulsanitätern zu zeigen, wie so eine Blutspendeaktion abläuft und sie auch einmal in ihrer Funktion Kontakt mit fremden Menschen kommen. In ihrer Ausbildung bekommen sie zwar ein breites Fachwissen vermittelt und können entsprechend üben. Mit realen Patienten oder gar Fremden, die Sie ansprechen und um Hilfe bitten, kommen sie aber eher selten in Kontakt. Die Schulsanitäter hatten sichtlich Spaß und konnten viele Eindrücke mitnehmen. Für die gespendete Gemüselasagne und die Schnitzel bedanken wir uns herzlich bei Ristorante Da Giovanni Capri in Mühlhausen und den Kuchen- und Salatspendern. Wir danken außerdem dem Schulsanitätsdienst der Realschule, dem Team vom Blutspendedienst, dem Küchenteam und unseren Helfern für die gute Zusammenarbeit und allen Spendern für ihren wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung.

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OB Hans Reinwald begrüßt die Sieger des Deutsch-Französischen Comic-Wettbewerbs

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Erstelldatum08.11.2019

OB Hans Reinwald begrüßt die Sieger des Deutsch-Französischen Comic-Wettbewerbs (mu – 14.09.2018) Es war ein schöner Anlass, zu dem Oberbürgermeister Hans Reinwald Rektor Martin Albrecht, den projektleitenden Lehrer Martin Kohler, zusammen mit Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen der Otto-Graf-Realschule im Spiegelsaal des Leimener Rathauses begrüßen konnte. Hintergrund war das Ende des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren, dem in diesem Jahr gedacht wird. Mehr als vier Jahre lang lagen sich Deutsche und Franzosen in den Schützengräben gegenüber, über 3,3 Mio. Soldaten fielen in den Schlachten, von denen Verdun oder die Somme bis heute als Synonym für sinnloses Sterben stehen. Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland wurde über den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und den französischen Veteranenverband an Schulen zum Gedenken an diese „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ ein Comic-Zeichenwettbewerb veranstaltet, an dem sich die jetzigen 10. Klassen der Otto-Graf-Realschule beteiligten. Man setzte sich engagiert und kompetent mit diesem Thema auseinander und durfte sich nun über einen 1. und 3. Platz freuen. Den 3. Preis gewann die Geschichte dreier Brüder, die in Flandern, Verdun und am Skagerak kämpfen. Sie geht auf eine wahre Begebenheit zurück; ein Schüler fand ein Lied seines Urgroßvaters zu diesem Thema, das die Schüler dann eindrucksvoll umsetzten. Den ersten Platz gewann ein Beitrag, der sich mit den psychischen Auswirkungen des Krieges auf den einzelnen Soldaten befasste. Er überlebte das Grauen, kehrte zu seiner Familie zurück, fand sich aber im zivilen Leben nicht mehr zurecht, die Schrecken der Front ließen ihn nicht wieder los. Oberbürgermeister Reinwald gratulierte den Gewinnern persönlich. Es sei wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit sie sich möglichst nicht wiederhole. Wenn diese Auseinandersetzung zudem noch gemeinsam erfolge und dann auch noch solch schöne Ergebnisse zeige, sei das umso bemerkenswerter. Mit den preisgekrönten Beiträgen hätten sie ebenso wie junge Franzosen gezeigt, dass diese Lehre mittlerweile von vielen – leider noch nicht allen – Menschen verstanden worden sei. Sie würden nun nach Paris fahren und im Gegensatz zu abertausenden jungen Soldaten, die dies 1914 gesungen hätten und in den Tod gezogen seien, fahre man heute zu Freunden.

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Otto-Graf-Realschüler auf politisch-historischer Studienfahrt nach Frankreich

Aktuelles
Erstelldatum07.11.2019

Gemeinsam für den Frieden: Politisch-historische Studienfahrten der Otto-Graf-Realschule Leimen und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nach Frankreich Demokratieförderung und Friedenserziehung bilden den Rahmen, der die vitale Bildungspartnerschaft zwischen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und der Otto-Graf-Realschule Leimen umspannt. Diesen Rahmen konnten die SchülerInnen der Klassen 8a und 9c angesichts dreitägiger politisch-historischer Studienfahrten nach Frankreich mit ein- und ausdrucksstarken eigenen Bildern von außerschulischen Lernorten der bewegten deutsch-französischen Geschichte füllen. Ausgehend von der Jugendbegegnungsstätte des Volksbundes in Niederbronn-les-Bains erlebten die Jugendlichen einen Geschichts- und Politikunterricht außerhalb des Klassenzimmers, der sie zum Nachdenken brachte. Leitmotivisch waren es starke Kontraste, die das Programm zwischen „Früher“ und „Heute“ oszillieren ließ. Zwischen der Schönheit der Landschaft in den Vogesen und der Schrecken des ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof klafft ein so großer Kontrast, dass auf eindringliche Weise deutlich wurde, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig waren und wie wenig die Würde und das Leben eines Menschen in der Ideologie des Nationalsozialismus wert war. Dass Steine entweder zu dicken Mauern zwischen Konfliktparteien oder zu tragfähigen Brücken der Völkerverständigung werden können, wurde angesichts des Kontrasts zwischen den Dimensionen einzelner Festungsanlagen der Maginot-Linie und den verschiedenen Gebäuden europäischer Institutionen in Straßburg deutlich. Angesichts der Wucht einzelner Festungsanlagen der Maginot-Linie konnten die SchülerInnen die Größe des deutsch-französischen Gegensatzes in der Vergangenheit erahnen. In deutlichem Kontrast hierzu steht die Bauweise verschiedener europäischer Institutionen im Europa-Viertel Straßburgs, die Transparenz und Dialog verkörpert. Mit Blick auf die Grabsteine der 15500 Toten auf der Kriegsgräberstätte Niederbronn-les-Bains konnten die SchülerInnen die tiefe Bedeutung des Ausspruchs von EU-Kommissionspräsident Juncker einordnen: „Wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen.“ Angesichts des Wiedererstarken des Nationalismus in Europa und der Skepsis gegenüber der Supranationalität geht von der Vielzahl der Toten auf der Kriegsgräberstätte eine deutliche Mahnung aus, Frieden als unbezahlbares Geschenk zu schätzen. In Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. öffnen sich für die Leimener RealschülerInnen wertvolle außerschulische Erfahrungs- und Lernfelder, die den Auftrag des Artikels 12 der baden-württembergischen Landesverfassung, die „Jugend (…) zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe (…) politischer Verantwortlichkeit und freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen“ mit immer neuem Leben und großer Anschaulichkeit füllen. Ganz herzlich möchten sich alle teilnehmenden SchülerInnen nicht nur bei den Verantwortlichen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., sondern auch bei der Stiftung „Gedenken und Frieden“ bedanken, deren großzügige finanzielle Förderung die Reise mit ermöglichte.

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Otto-Graf-Realschüler siegen in Deutsch-Französischem-Comic-Wettbewerb

Aktuelles
Erstelldatum06.11.2019

(mk – 23.7.18) Während „Wir fahren nach Berlin, Berlin!“ sonst eher als Fangesang rund um den DFB-Pokal ertönt, stimmen Otto-Graf-RealschülerInnen der Klasse 9c derzeit mit Blick auf ihr Abschneiden beim Deutsch-Französischen Comicwettbewerb diese Zeilen an. 2 Teams aus Schülern/Innen der Klasse 9c und einem Schüler der 9b der Otto-Graf-Realschule Leimen mit ihrem betreuenden Lehrer Martin Kohler erzielten mit ihrem Sieg und dem dritten Platz auf Bundesebene einen Erfolg, der in der lautmalerischen Bildsprache eines Comics am besten mit einem BOOOM! bezeichnet werden könnte. Das Leimener Gewinner-Comic ließ in einem starken Bewerberfeld aus ganz Deutschland alle Konkurrenten hinter sich und überzeugte mit den Worten der Jury durch eine bewegende und zugleich kunstvoll gezeichnete Geschichte, die man kaum mehr aus den Händen legen kann. Sie soll zeigen, was ein Krieg zwischen Staaten konkret für die einzelnen Menschen bedeutet – und davor warnen. Das Comic „Broken Inside“ beschreibt das Leben und Sterben eines deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg, der zwar den Krieg überlebt, aber danach an seinen tiefen psychischen Verletzungen zerbricht. Kein heroisches Kriegerethos, sondern die Verwundbarkeit des Einzelnen steht im Mittelpunkt. Auch der dritte Platz ging an die Leimener SchülerInnen, die mit dem Comic „Das letzte Au Revoir“ die Irrwege dreier Brüder durch die Hölle des Ersten Weltkrieges bildgewaltig in Szene setzten. Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg veranstaltete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. in Zusammenarbeit mit dem Office National des Anciens Combattants et Victimes de Guerre (ONACVG) einen deutsch-französischen Schulwettbewerb, indem es nicht um große Meistererzählungen der Geschichte, sondern um die Darstellung der Schicksale einzelner Menschen gehen sollte. Das ist den Otto-Graf-RealschülerInnen meisterlich in Wort und Bild gelungen. Die Jury bestand aus dem Graphic-Novel-Zeichner Peter Eyckmeyer, der Autorin Gabi von Borstel, der Volksbund-Abteilungsleiterin für Gedenkkultur, Dr. Heike Dörrenbächer und der Berliner Volksbund-Bildungsreferentin Sophie Hollop. Die Leimener Sieger des Wettbewerbes erwartet eine außergewöhnliche Siegerehrung: Sie werden anlässlich einer deutsch-französischen Gedenkwoche im November an einer Jugendbegegnung in Paris und Berlin teilnehmen, zu der auch die beiden Staatspräsidenten Macron und Dr. Steinmeier erwartet werden.

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„Bunt statt blau“ – Realschule Leimen erreicht 3. Platz im Kunst-Wettbewerb

Aktuelles
Erstelldatum05.11.2019

(von Sofia Wittmann – 7.6.18) „Bunt statt blau“ – 3. Platz in Baden-Württemberg für die Otto-Graf-Realschule Leimen beim Kunst-Wettbewerb gegen unkontrollierten Alkoholkonsum Bereits zum neunten Mal veranstaltete die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) im Frühjahr 2018 den künstlerischen Schülerwettbewerb gegen das „Komasaufen, der unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann steht. Welch große Aufmerksamkeit sich auf das Thema richtet, zeigten die bundesweit von rund 8000 jungen KünstlerInnen gestalteten Plakate. Anstatt dem Komasaufen ins Blaue mit absolutem Verzicht zu begegnen, sollen die bunten Alternativen der SchülerInnen im Rahmen des Wettbewerbs bildhaft in Szene gesetzt werden. Im Rahmen der Präventionsarbeit an der Otto-Graf-Realschule floss hier die Sucht- und Drogenprävention in den Kunstunterricht ein. Unter den hunderten TeilnehmerInnen aus Gymnasien, Haupt- und Realschulen aus ganz Baden-Württemberg setzten sich Elena Valjavin und Julia Haberzettl (Klasse 8c) mit ihrem Plakat durch und erreichten den hervorragenden dritten Platz und damit 100,- € Preisgeld. Begleitet von ihrer betreuenden Lehrerin Svetlana Dirks und ihrer Klasse wurde den SchülerInnen der Preis im Stuttgarter Schloss überreicht, nachdem eine Jury aus Politikern, Wissenschaftlern, Suchtexperten und Experten der DAK-Gesundheit die Werke beurteilte. Ziel des Plakatwettbewerbs ist es, die Jugendlichen durch kreative Ideensammlungen dazu zu bringen, sich mit ihrem Alkoholkonsum und dessen Folgen auseinanderzusetzen. Die DAK-Gesundheit erreicht mit der Kampagne gegen Alkoholmissbrauch SchülerInnen zwischen 12 und 17 Jahren und somit eine Altersgruppe, die gerade ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol macht. Laut einer Studie der DAK und der Leuphana Universität Lüneburg gibt jeder vierte Schüler an, regelmäßig Alkohol zu trinken. Die Zahl der sogenannten Komasäufer ist rückläufig, jedoch immer noch beachtlich groß.

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Claudia Grünberg neue Konrektorin an der Otto-Graf-Realschule Leimen

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Erstelldatum03.11.2019

Claudia Grünberg neue Konrektorin an der Otto-Graf-Realschule Leimen (mk – 16.5.18) Lange wurde auf diese Entscheidung gewartet: Wer wird Schulleiter Martin Albrecht als Konrektor/in zukünftig bei der Leitung der Otto-Graf Realschule Leimen unterstützen? Mit Claudia Grünberg erhielt nun eine Lehrerin diese Verantwortung, die die Schule bestens kennt. In einer Vollversammlung der Schule gab Schulleiter Albrecht die Stellenbesetzung bekannt und freute sich sehr über die Entscheidung des Schulamtes, da er mit Frau Grünberg eine Kollegin an seiner Seite hat, der tagtäglich der Spaß an ihrer Arbeit im Schulalltag anzumerken ist. Claudia Grünberg studierte an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, absolvierte ihr Referendariat in Karlsruhe und war an Schulen in Heidelberg und Brühl tätig, bevor sie vor 15 Jahren mit ihren Fächern Englisch, evangelischer Religionslehre, Ethik und Musik nach Leimen kam. Zum Amtsantritt richtete Frau Bürgermeisterin Felden ebenfalls ihre Glückwünsche an diejenige, die sie als Dirigentin des Chors „Bright Light“ der Liedertafel kennenlernte, durch den Frau Grünberg musikalisch in Leimen verwurzelt ist. Stellvertretend für die Eltern sprach Frau Schmidt dankende Worte. Frau Grünberg gestaltete in den vergangenen Jahren das Musikprofil der Otto-Graf-Realschule im Wesentlichen mit. Bläserklassen und Arbeitsgemeinschaften sind in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen/Innen der Musikfachschaft ein wichtiger Ausschnitt ihres Engagements. Mit der Wortbedeutung des Wortes „Kon-rektor-In“ kann ihr berufliches Selbstverständnis gut verdeutlicht werden. Vor allem anderen steht mit dem lateinischen „con“ (mit) eine Vorsilbe, die im übertragenen Sinn für ein Mit-Einander steht, das durch Offenheit, Transparenz und noch mehr Teamarbeit eine starke Schulgemeinschaft ermöglicht. Das lateinische „regere“ (lenken, führen) steht bei Frau Grünberg für eine Richtung, in die sich die Schule verändern soll: Der Lehrer als Lernbegleiter weist den SchülerInnen den Weg zu immer größerer Selbstverantwortung und Eigenständigkeit. Nach außen hin setzt sich die Englischlehrerin mit besonderem Nachdruck dafür ein, dass die RealschülerInnen Auslandserfahrungen sammeln können. Ein besonderes Anliegen der Schüler ist, dass Frau Grünberg, trotz der Arbeit, noch genug Zeit für die BigBand hat und Ihrem Lebensmotto „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“ (Don Bosco) weiterhin alle Ehre macht.

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1. Leimbach-Realschul-Cup – Sieger ist die Otto-Graf-Realschule Leimen

Aktuelles
Erstelldatum01.11.2019

Erstmals wurde in der vergangenen Woche der neu ins Leben gerufene Leimbach-Realschul-Cup der Fußball Jugendmannschaften (Geburtsjahr 2005 oder jünger), der in der Leimener Sportparkhalle ausgetragen wurde. Das von der Leimener Otto Graf Realschule unter Federführung des fußballbegeisterten Lehrers Martin Kohler und mit tatkräftiger Unterstützung des SV Sandhausen initiierte und organisierte Turnier ist eines der wenigen, in dem sich Realschüler aus dem Rhein Neckar Kreis fußballerisch messen können und dementsprechend groß war das Interesse. Mit insgesamt elf teilnehmenden Mannschaften aus Leimen, Schriesheim, Weinheim, Walldorf, Wiesloch, Ladenburg, Heidelberg, Ketsch-Brühl, St. Ilgen (GSS), Neckargmünd und Sinsheim war das Turnier sehr stark besetzt. Gespielt wurde im Jeder-gegen-Jeden-Modus mit 4 Minuten pro Spiel, sodass es jede einzelne Mannschaft einmal pro halbe Stunde mit einem neuen Gegner zu tun hatte. Die Schiedsrichter wurden dabei vom Jugendleistungszentrum des SV Sandhausen gestellt. Auch das Umfeld des Turniers war perfekt organisiert. Im Foyer der Sportparkhalle gab es Verpflegung mit warmen Würstchen, Cupcakes, Kuchen, Kaffee und Getränken und damit man in der Verpflegungspause nichts vom Spielgeschehen verpasst, war auch eine Liveübertragung der Spiele auf einen Fernseher und die Anzeige der aktuellen Tabellenlage organisiert worden. Toll! Wieder einmal erwies sich bei dieser Gelegenheit Edeka Walter als vorbildlicher Dauersponsor der OGRS und steuerte die Getränke und Würstchen bei. Der SV Sandhausen hatte seinen Tischkicker mitgebracht, an dem man sich schon einmal warm kicken konnte. Im Turnier selbst setzte sich die Heimmannschaft der Otto Graf Realschule souverän und ohne Punktverlust durch und konnte den Siegerpokal, der von Bürgermeisterin Claudia Felden überreicht wurde, entgegennehmen. Felden lobte dabei das außerordentliche Engagement der Beteiligten, insbesondere der Schülerinnen und Schüler, die mit viel Elan und Begeisterung an der Organisation und Durchführung mitgewirkt haben.Ebenso dankte sie dem Roten Kreuz, das die Veranstaltung sanitätstechnisch betreute, doch glücklicherweise nicht tätig werden musste. Zusätzlich zum Siegerpokal gab es außerdem den neu gestifteten Wanderpokal für den Turniersieg, der vom derzeit verletzten SV Sandhausen Profi und Innenverteidiger Tim Kister überreicht wurde. Und alle Jugendfußballerrinnen und Fußballer bekamen auf Wunsch auch noch ein Autogramm vom Profi. Der Fairplay-Preis ging an die Realschule Sinsheim, die mit einem „zu reifen“ aber besonders fairen Team angereist war Außerhalb der Wertung hatte die Mannschaft der Realschule Sinsheim mitgespielt, die versehentlich mit einem falschen Jahrgang, also älteren Schülern, angereist war. Ihr ausgesprochen faires Auftreten, bei dem sie ihre körperliche Überlegenheit nicht ausnutzten, war nach einhelliger Meinung vorbildhaft und wurde daher mit dem FairPlay-Preis ausgezeichnet. Die Organisation und Durchführung des Turniers war vorbildlich und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten bei dieser Turnierform sehr viel Spaß und freuen sich bereits jetzt auf das im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder stattfindende Folgeturnier.

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