Aktuelles: Stadt Leimen

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Otto Graf Realschule
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In der Übersicht

Hier finden Sie unsere aktuellen Artikel in der Übersicht.

Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen

Aktuelles
Erstelldatum11.09.2020
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"Erich, die Ritterhummel" als Kinderbuch erschienen

Aktuelles
Erstelldatum27.08.2020

Über einen langen Zeitraum hat die ehemalige Klasse 10a mit ihrem Klassenlehrer, M. Kohler, in einem außerunterrichtlichen Schreibworkshop ein Kinderbuch geschrieben. Der Co-Klassenlehrer, T. Herb, hat die Geschichten wunderschön illustriert. "Erich, die Ritterhummel" ist nun mit der ISBN-Nummer 9783752976533 im Buchhandel erhältlich. Die Erlöse des Verkaufs kommen dem Freundeskreis der Otto-Graf-Realschule zu Gute, damit quasi als monetäres Vermächtnis der Klasse10a, weiterhin Projektfinanzierungen für einkommensschwache Familien möglich bleiben.

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Außergewöhnliche Zeugnisübergabe an einen außergewöhnlichen Schülerjahrgang an der Otto-Graf-Realschule Leimen

Aktuelles
Erstelldatum05.08.2020

Ein Einzug in eine festlich geschmückte Halle unter dem tosenden Applaus der Familie, ein kunstvoll gestaltetes Programm, das durch den Abend führt, das Hoch und Nieder auf ihren Stühlen der stolzen Familienfotografen – all das, was vor der Corona-Pandemie untrennbar mit einer Abschlussfeier verbunden war, musste in diesem Jahr in einem neuen Rahmen stattfinden. Einem Rahmen, der den Herausforderungen der Zeit Rechnung trägt. So fand erstmals an der Otto-Graf-Realschule Leimen keine gemeinsame Abschlussfeier eines Abschlussjahrgangs, sondern eine getrennte Zeugnisübergabe im Klassenrahmen statt.

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Kein-Kind-alleine-lassen.de

Aktuelles
Erstelldatum02.07.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Kein-Kind-alleine-lassen.de, auf dieser Website des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen. Auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können. Das Kinder und Jugendtelefon mit der Nummer 116111 ist montags bis samstags von 14 – 20 Uhr erreichbar Das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch mit der Nummer 0800 22 55 530 ist bei allen Fragen und für Hilfe bei sexuellem Kindesmissbrauch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo, Mi und Fr von 9 – 14 Uhr, Di und Do von 15 – 17 Uhr. Save-me-online.de hilft, wenn statt einer telefonischen Beratung bei sexuellem Kindesmissbrauch lieber Hilfe per E-Mail gewünscht ist. Link: https://nina-info.de/save-me-online.

Kein Kind allein lassen

Insektenhotels an der OGRS

Aktuelles
Erstelldatum02.05.2020

Neuerdings hat die OGRS auch Insektenhotels. Die Hotels stammen von der Klasse 6b, wir haben sie während der Schulschließung in Eigenregie gebaut. Nun wurden sie im Schulhof und im Schulgarten auf 2-4 Meter Höhe aufgehängt, was die Insekten sehr mögen. Es gibt die Hotels in Dosenform oder auch klassisch als Haus. Sie beinhalten Bambus, Tannenzapfen, aufgebohrte Hölzer, Stroh, Späne … alles, was Insekten lieben! Auch an ein Sicherheitsgitter als Schutz vor Spechten oder Meisen wurde gedacht. Erste Bewohner wurden gleich nach dem Aufhängen entdeckt :) Hero und Denise, 6b

Insektenhotel

Unterstützungsangebot der Schulspychologischen Beratungstelle

Aktuelles
Erstelldatum20.03.2020

Sehr geehrte Eltern, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Schulpsychologische Beratungsstelle Heidelberg hinsichtlich Beratung und Unterstützung auch weiterhin von Eltern kontaktiert werden kann. Bei Bedarf können Sie die Schulpsychologische Beratungsstelle über folgende Wege kontaktieren: https://zsl.kultus-bw.de/regionalstelle-mannheim Während der Corona-Maßnahmen gilt übergangsweise folgende E-Mail-Adresse:Schulpsychologische Beratungsstelle Heidelberg: Schulpsychologie-HD@zsl-rsma.de Falls Sie telefonisch Kontakt mit deer Schulpsychologischen Beratungsstelle aufnehmen möchten, können Sie die auf deren Webseite angegebenen Telefonnummern nutzen. Ihre Nachricht wird durch einen Anrufbeantworter (AB) aufgenommen. Der AB wird regelmäßig abgehört. Die hinterlassenen Nachrichten werden vertraulich behandelt. Sie erhalten dann einen Rückruf von Ihrer jeweils zuständigen Schulpsychologischen Beratungsstelle. Im Kreis der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen ist ein Dokument für Erziehungsberechtigte entstanden, mit Tipps und Hinweisen zum Umgang mit der derzeitigen (Lern-)Situation im häuslichen Umfeld.

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Angebot an Schüler*innen und Eltern

Aktuelles
Erstelldatum18.03.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler, Leimen, 30.04.2020 wir hoffen Euch und Euren Familien geht es gut! Nach langer Zeit dürfen einige von Euch ab dem 04. Mai 2020 stundenweise wieder die Schule besuchen, andere hingegen müssen noch weiter mit dem „Homeschooling“ vorliebnehmen. Wie ihr wisst, wird sich unser Schulalltag anders gestalten als vorher. Es wird neue „Spielregeln“ geben, die uns vorgeben, wie wir uns innerhalb der Schulzeit begegnen dürfen. Wir von der Schulsozialarbeit sind davon überzeugt: Gemeinsam wird uns das gut gelingen! Neues von der Schulsozialarbeit: Ihr könnt Euch ab sofort mit uns über den Messenger „Signal“ vernetzen. Dazu müsst ihr die App einfach auf Euer Smartphone laden. Im Anhang dieses Schreibens findet ihr eine Anleitung, wie ihr Euch den sicheren und kostenfreien Messenger „Signal“ downloaden könnt! Wir werden ebenfalls ab nächster Woche zu folgenden Präsenzzeiten an der Schule sein: Kathrin Häcker Olga Galts Di. 12:00 – 16:00 Uhr Mo. 8:00 – 13:30 Uhr Mi. 7:30 – 16:00 Uhr Di. 8:00 – 12:00 Uhr Fr. 7:30 – 15:00 Uhr Do. 8:00 – 13:30 Uhr Email: kathrin.haecker@friedrichstift.de Email: olga.galts@friedrichstift.de Diensthandy: 0170- 4129 687 Diensthandy: 0170- 4129 748 *Bitte beachtet, dass wir weiterhin dazu angehalten sind, die Notwendigkeit eines persönlichen Gesprächs in jedem Einzelfall zu prüfen. Unser Beratungsangebot wird vor allem über Telefongespräche oder auch über Videogespräche möglich sein. Wir freuen uns sehr darauf, wenn wir dem ein oder anderen von Euch bald schon aus der „Ferne“ winken können! Herzliche Grüße, Eure Schulsozialarbeit

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Auf dem Weg zum mündigen Bürger: Erlebnisbericht der Klasse 9c der Otto-Graf-Realschule Leimen aus der „Vorzeit“ (Nicht aus dem Paläolithikum, sondern aus der „Vor-Corona-Zeit“…)

Aktuelles
Erstelldatum17.03.2020

Mündige Bürger, die fähig zur Selbstbestimmung und kritischen Urteilsfindung sind, um nicht nur für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, sondern auch für die Gesellschaft und den Staat, in dem sie leben wollen, fallen nicht „vom Himmel“. Es braucht Wissen, motivierende Lerngelegenheiten und Werte, die erfahrbar werden, damit sie auch gelebt werden können. Die Förderung der SchülerInnen zu mündigen Bürgern treibt die Otto-Graf-Realschule Leimen mit ihrem Bildungspartner Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. schon seit mehreren Jahren in Rahmen einer vitalen Bildungspartnerschaft an. Zu den besonderen Lerngelegenheiten dieser Bildungspartnerschaft gehören die 2017 ins Leben gerufenen dreitägigen politisch-historischen Studienfahrten nach Niederbronn-les-Bains/ Frankreich. Das Programm rund um die Jugendbegegnungsstätte Niederbronn-les-Bains hat sich zu einem wertvollen „Außen-Klassenzimmer“ für die Realschüler entwickelt, in dem Themen des Geschichtsunterrichts wie der Erste Weltkrieg und der Nationalsozialismus sowie Themen des Gemeinschaftskundeunterrichts wie die Europäische Union an konkreten Orten begreif- und erfahrbar werden. Die Perspektive eines Teilnehmers der letzten Fahrt der Klasse 9c vom 17.02.-19.02.2020 aus der „Vor-Corona-Zeit“ verdeutlicht die friedenspädagogische Dividende einer solchen Studienfahrt: „Die Studienfahrt nach Niederbronn-les-Brains in Frankreich begann früh am Montag des 17. Februar 2020. Jeder wusste, dass diese Klassenfahrt etwas Besonderes werden würde, weil wir als Klasse noch nie in einem fremden Land waren oder überhaupt die Möglichkeit bekommen hatten, Geschichte vor Ort anzuschauen und zu erfahren. Man sprach bereits im Bus über das Programm, das uns erwarten würde, auch etwas über die Geschichte und über die Orte, die wir besuchen wollten. Wir besuchten das Museum Memorial Alsace-Moselle in Schirmeck, in dem wir eine Führung durch die Geschichte von Deutschland und Frankreich bzw. des Elsass bekamen. In der Führung ging es um die Kriege zwischen Deutschland und Frankreich. Der Museumsführer erzählte auch Geschichten von Personen, die in dieser Zeit lebten. Er erzählte, dass die Bewohner des Elsass dreimal ihre Staatsangehörigkeit wechselten, dies erstaunte viele. Der Museumsführer führte uns durch die Geschichte, bis wir am Ende der Tour bei der Europäische Union angelangten. Hier erkälte er uns, dass es seit Jahrzehnten Frieden zwischen Deutschland und Frankreich gibt und die EU auch einen großen Anteil an diesem Zustand des Friedens hat. Die nächste Station war der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Ein Reiseleiter, den wir schon im Vorfeld kennenlernen durften, begleitete uns am Nachmittag. Er erzählt uns authentische Geschichten über den Krieg vor Ort, von seiner Mutter und von seinem Vater und dass beide gezwungen wurden, für die deutschen Besatzer als Zwangsarbeiter zu arbeiten. Der Referent selbst wuchs in der direkten Umgebung von Schirmeck auf. Interessant waren die Schilderungen aus der eigenen Kindheit. Mit vielen Eindrücken fuhren wir zur Jugendbegegnungsstätte Niederbronn-les-Bains. Nach dem Abendessen saßen wir noch lange zusammen und ließen den Tag anhand Leitfragen Revue passieren. Am nächsten Tag gab es einen Workshop. Der Leiter der Jugendbegegnungsstätte, Herr Klein, erzählte uns, dass viele Leute herkommen, um ihre Verwandten zu besuchen. Er schilderte, wie wertvoll es für ihn sei, sich die ganz persönlichen Geschichten der Friedhofsbesucher anzuhören, um sie letztlich auch uns und anderen Generationen weiter zu erzählen. Danach ging die Gruppe in ein Nebengebäude, in denen Geschichten über Personen ausgestellt waren, die in der Kriegszeit lebten. Anschließend gingen wir auf die Kriegsgräberstätte. Wir erfuhren, dass über 15.000 Personen auf dieser Kriegsgräberstätte bestattet liegen. Wir sahen Besucherbücher, in die man auch schreiben konnte, was man seinem verstorbenen Verwandten vielleicht noch sagen will. Wir haben in dem Workshop auch über tragische Geschichten von Personen, die auf dem Friedhof begraben sind, geredet. Die Stimmung in diesem Nebengebäude sowie während der Führung auf dem Friedhof war spürbar bedrückend und machte nachdenklich. Der nächste Punkt des Programms war die Maginot-Linie. Hier ging es 30 Meter unter die Erde. Das Erstaunliche war, dass noch vieles intakt war. Die Reiseleiterin zeigte uns einen Turm, den man noch heute ausfahren kann. Am letzten Tag der Fahrt ging es um die Europäische Union. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch des EU-Parlaments. Zunächst gingen wir ins „Lieu d'Europe“, wo es viele Informationen zur EU gab. Wir konnten auch mit einem aktiven Politiker reden, der im Parlament 27 Jahre gearbeitet hat. Nach der Infostunde ging es dann zum Europäischen Parlament. Eine Dame des Besucherdienstes zeigte uns das Gebäude. Sie erzählte der Klasse, wie es aufgebaut ist, welche Funktionen es hat und führte uns auch zum Konferenzsaal. Zum Schluss der Führung gingen wir zum Besucherbereich, in dem wir weiter Infos über die EU sammeln konnten. Danach ging es in die Altstadt von Straßburg. Hier teilte sich die Klasse in Gruppen ein, um besser die Stadt zu erkunden. Um 16 Uhr war der Treffpunkt der Klasse am Busparkplatz für den Antritt zur Rückfahrt. Auf der Rückfahrt merkte man, wie begeistert die Klasse vom vielfältigen Programm der Studienfahrt war. Wir bekamen in diesen drei Tagen tolle Einblicke in „Geschichte vor Ort“. Wir nahmen sehr viel Lehrreiches für die Zukunft mit und werden uns sicherlich in einigen Jahren noch an diese tolle Erfahrung erinnern. Wir, die Klasse 9c, möchten uns herzlich bei vielen Personen bedanken, ohne die uns diese einmalige Möglichkeit nicht offen gestanden hätte: Wir bedanken uns herzlich bei Frau Millot, Frau Wilde und Herrn Kohler für das Planen, Finanzieren und Organisieren dieser erlebnisreichen Fahrt. Ein großer Dank geht auch an die zahlreichen Spender, die die Fahrt im Rahmen der Rosenaktion bei EDEKA Walter so toll unterstützt haben. Besonders danken wir Herrn Stefan Walter, der seit Jahren diese Rosenaktion möglich macht, von der schon so viele Leimener Schüler profitieren konnten. Herzlich bedanken möchten sich alle Beteiligten nicht nur bei den Verantwortlichen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem gesamten Team der Jugendbegebungsstätte Niederbronn-les-Bains., sondern auch bei der Stiftung „Gedenken und Frieden“, deren großzügige finanzielle Unterstützung die Reise mit ermöglichte. Seit 2017 macht die Unterstützung dieser Stiftung es mit möglich, dass allen Leimenern 9.Klässlern dieser Lern- und Erfahrungsraum offensteht. Auch der Leimener Firma Häußler & Boileau Bau GmbH gilt unser herzlicher Dank für die vertrauensvolle Unterstützung der politisch-historischen Studienfahrten der Otto-Graf-Realschule.“

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Kindern ein Lächeln schenken - Gemeinsames Kinderbuchprojekt der Klasse 10a der Otto-Graf-Realschule Leimen und LeimenBlog

Aktuelles
Erstelldatum17.03.2020

Vorlesen ist immer ein besonderer Moment der Verbindung zwischen Groß und Klein. Kinder lieben es, der Stimme ihres Vorlesers in Phantasiewelten zu folgen und gemeinsam Abenteuer zu erleben. Besonders die Geschichten, die Eltern während des Vorlesens abändern und dabei eigene Handlungsstränge und Figuren kreativ erfinden, begeistern die Kinder und ihr Lächeln treibt so manchen Vorleser zu immer neuen erzählerischen Höchstleistungen an. Das gemeinsame Vorlesen und Lachen ist ein wahres Wundermittel gegen Stress. Gerade jetzt in Zeiten von Corona fehlen vielen Kindern die Außenkontakte und die Räume für Abenteuer. Diesen Kindern ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern und Abenteuerräume zu öffnen, die sie gemeinsam mit ihren Vorlesern betreten können, haben Fritz Uthe, Leimens Lokaljournalist und Betreiber von LeimenBlog, und die Klasse 10a der Otto-Graf-Realschule Leimen veranlasst, Geschichten aus einem gemeinsam geschriebenen Kinderbuch mit Kurzgeschichten jetzt den Kindern ins mediale Osternest zu legen. Am Ostersonntag erschien der erste Teil der Abenteuer von Erich, der Ritterhummel, auf LeimenBlog als Osterüberraschung und die ganze Woche folgten Fortsetzungsgeschichten. In kreativen Schreibworkshops außerhalb des Unterrichts entstanden seit längerem viele Geschichten für die Kleinen rund um eine Hummel, die reichlich Abenteuer erlebt, ohne der „perfekte „Held zu sein. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrerteam Martin Kohler und Thilo Herb erdachten sich die SchülerInnen der 10a immer neue Episoden aus dem Leben der mutigen Hummel. Dabei war die Aufgabenverteilung klar: Fritz Uthe und Martin Kohler coachten in Kleingruppen die SchülerInnen während des kreativen Schreibprozesses und führten in Teambesprechungen immer wieder die einzelnen Ideen zu einer Rahmen-Handlung zusammen, während Thilo Herb die Ideen gekonnt zeichnerisch zum Leben erweckte. Dass das Ganze nun weit mehr als die Summe seiner Teile ist, fällt dem Leser der entstandenen Geschichten sofort ins Auge. Liebevoll illustriert hat Erich nun die Schreibwerkstatt der Klasse 10a verlassen, um mit seinen Abenteuern die Kleinsten und ihre Vorleser bestens in Corona-Zeiten zu unterhalten. Die Projektverantwortlichen rund um die Klasse 10a der Otto-Graf-Realschule Leimen wünschen allen Lesern viel Spaß bei der Lektüre und hoffen, dass die besondere „Chemie“ des Vorlesens einen kleine Auszeit von den Sorgen der Zeit bieten kann. Sie finden die Geschichten auf leimenblog.de.

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It’s all about love …

Aktuelles
Erstelldatum03.03.2020

Für die Besucher des EDEKA Walter in Leimen gab es am Valentinstag ein Wiedersehen mit SchülerInnen der Otto-Graf-Realschule Leimen: bereits zum vierten Mal verteilten Blumenmädchen und Rosenkavaliere viele hundert Rosen. Die Kunden freuten sich sehr über die Blumen, die Ihnen angeboten wurden und gaben großzügige Spenden in die liebevoll gestaltete Spendenkasse. Beim freundlichen Plausch mit den Kunden verdeutlichte die Klasse 9c, wofür genau die Aktion „Eine Rose für den Frieden“ die Spenden verwendet: Für eine bevorstehende politisch-historische Bildungsfahrt nach Frankreich, deren Ziel die Auseinandersetzung mit der deutsch-französischen Geschichte ist. Durch den Besuch eines Konzentrationslagers, des Museums Memorial d’Alsace, der Beschäftigung mit Einzelschicksalen auf der Kriegsgräberstätte Niederbronn-les-Bains, der Besichtigung der Maginot-Linie und der abschließenden Führung im Europaparlament in Straßburg erhalten die Schüler die Möglichkeit, Geschichte lebendig vor Ort zu begreifen. Das Konzept der Bildungsfahrt ist, mit den Jugendlichen in einem authentischen Umfeld ins Gespräch über zentrale Gesellschaftsthemen wie Krieg und Frieden, Gewalt und Hass zu kommen und diese Großthemen zu reflektieren, die im heutigen Europa (leider) aktueller sind denn je. Beim Kassensturz am Ende des Tages war die Freude groß, als die SchülerInnen die stolze Summe von über 900 Euro verzeichnen konnten. Der herzliche Dank aller Beteiligten gilt den Kunden des EDEKA Walter, die diese Rosenaktion seit Jahren hervorragend annehmen und wertschätzend unterstützen. Ohne das große soziale Engagement von Stephan Walter, dem Inhaber des EDEKA-Marktes, wäre dies alles gar nicht denkbar. Dass gemeinschaftsstiftende Events wie die Rosenaktion extrem wichtig sind, weiß Herr Walter nur zu gut: Durch die Spenden wird es nicht nur ermöglicht, dass auch finanziell schlechter gestellte SchülerInnen an so einer Bildungsfahrt teilnehmen können. Es wird der Zusammenhalt einer Gemeinde vor Ort gefördert sowie der Klassenzusammenhalt und die Eigeninitiative junger Menschen gestärkt. Die Aktion war eine rundum gelungene Sache, die den SchülerInnen der Otto-Graf-Realschule sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird und an die sie während ihrer Bildungsfahrt nach Frankreich dankbar zurückdenken werden.

Rosenaktion